
ABOUT
Mirjam Blüml
*1999 in Bobingen
lebt und arbeitet in Nürnberg
Studium
Seit 2020 | Studium für das Lehramt Kunst am Gymnasiuman der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg |
2020 – 2021 | Klasse von Prof. Nikolas Gambaroff |
2021 – 2022 | Klasse von Prof. Kerstin Brätsch |
2022 – 2023 | Klasse von Prof. Jochen Flinzer |
2023 – 2024 | Klasse von Prof. Jody Korbach Meisterschülerin von Jody Korbach |
Seit 2024 | Klasse von Prof. Susanne Kühn |
Gruppenausstellungen
2024 | Klasse Korbach bei der Jahresausstellung der AdBK Nürnberg |
2023 | Klasse Flinzer bei der Jahresausstellung der AdBK Nürnberg |
2022 | Klasse Brätsch bei der Jahresausstellung der AdBK Nürnberg |
Klasse Flinzer bei der Jahresausstellung der AdBK Nürnberg | |
“Parascience:Permutation – whats behind the curtain”, Klasse Brätsch in der Akademie Galerie Nürnberg | |
„Balken“ in der Sebalduskirche Nürnberg | |
2021 | „Bilder vom Gelände“ Reichsparteitagsgelände Nürnberg |
Einzelaustellungen
2024 | Akademie Galerie Nürnberg |
Schon seit einigen Jahren ziehen sich tierische Abbildungen, wabernde Formen und das Thema der Schichtung durch meine Malereien. Zunächst noch konkret erkennbar, wandelten sich die Tierdarstellungen immer mehr zu eigenen Wesen.
Alle dargestellten Geschöpfe, die in ihren Erscheinungsformen variieren, stehen für eine Auseinandersetzung mit dem oftmals negativen Verhältnis zwischen Tier und Mensch.
Der Mensch ist dabei nie in Farbe festgehalten, sondern existiert lediglich als Betrachter der Welten, die sich in der Malerei entfalten. Dort koexistieren die Wesen unter sich harmonisch, werden jedoch von einer Spannung und Bedrohung in Unruhe versetzt, die von der realen Welt auf sie überströmt und sie aus dem Gleichgewicht bringt. Sich in Ihrer eigenen Sphäre befindend winden sich die Wesen umeinander, wandeln und verschlingen sich.
Farbigkeit, fließende Formen und dynamische Lichtbögen, die in fließenden Bewegungen mit teils eigens dafür hergestellten Pinseln auf die Leinwand aufgetragen werden, sind weitere wichtige Bestandteile der Arbeit. Die Aufgabe, eine Balance zu finden zwischen Harmonie und Dissonanz, Leichtigkeit und Unwohlsein in einem Spiel der repetitiven Formen stellt bei jedem Werk eine neue und spannende Herausforderung dar.